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Margas Werke wurden in großen Städten wie New York, Singapur, Beijing, Istanbul, London,
Barcelona, Zürich und an vielen anderen Orten auf der ganzen Welt ausgestellt. 2006 erhielt sie einen Preis
anlässlich der „International Contemporary Art Exhibition“, die im berühmten Castello Estense in Ferrara (Italien)
stattfand. 2010 wurden einige ihrer Arbeiten für die „Big Expo“, einer internationalen Ausstellung über das Kulturerbe
Chinas, in Beijing (China), ausgewählt. 2011 gewann sie die „TOPTEN International Art Competition – Women in the Arts“
in Rom (Italien). Im selben Jahr erhielt sie vom Kulturministerium in Beijing (China) den Preis für „Most Influential
Artist 2011“. Einige ihrer Werke wurden von der niederländischen Regierung erworben und viele von privaten Sammlern
und Unternehmen im in- und Ausland.
Marga Duin wurde in Heemskerk, einst ein kleines Dorf inmitten von Feldern und
Wiesen, unweit von Dünen und Meer, geboren. Ihr Vater war Blumenzwiebelzüchter, wodurch sie in einer Welt voller Farben
und ganz in der Nähe des weltberühmten Blumenparks „Keukenhof“ aufwuchs. „Ich habe viele schöne Erinnerungen an die
bunten Blumenfelder, in denen ich mich, umgeben von Natur, sehr glücklich fühlte“, sagt sie.
Heute wohnt und arbeitet Marga in Haarlem nahe am Meer, einer ständigen Inspirationsquelle,
die sie zur aufmerksamen Beobachtung und Meditation der Welt, die sie umgibt, anregt. In ihren Arbeiten lässt sich der
Einfluss der See oft in Farbe, Form und rhythmischer Bewegung erkennen.
Natur, Licht und Bewegung sind wiederkehrende Themen in ihren Bildern. Sie experimentiert gerne
mit vielerlei Materialien, um deren überraschende Effekte Teil ihrer Kompositionen werden zu lassen. Ihre Werke
charakterisieren sich durch einen verfeinerten, manchmal jedoch auch heftigen, Farbeinsatz, häufig in geometrischen
Flächen dargestellt, mit dem einzigen Ziel, die basalen Emotionen des Menschen auszudrücken. Jede Flächen drückt mit
seiner eigenen Farbstellung eine andere Emotion aus. Margas Werke bewegen sich zwischen Abstraktheit und
Gegenständlichkeit, der Einfluss des Menschen in ihren späteren Werken ist evident.
Ein anderer Teil ihrer Arbeiten sind ihre Modellzeichnungen. Sie ist fasziniert von den Linien
des menschlichen Körpers. Hierin hat sie einen ganz neuen Stil entwickelt. Sie wählt einen Körperabschnitt, bringt ihn
zu Papier und belässt es dabei. Dann wählt sie einen anderen Teil desselben oder eines anderen Modells und fügt diesen
zur Komposition hinzu. Die Linien werden flott und mit festem Strich gesetzt, es führt kein Weg zurück. Dabei laufen die
Linien durcheinander, bilden manchmal einen charakteristischen bzw. den Hauptbestandteil der Komposition oder verschwinden
darin in den Hintergrund. Dieser Rhythmus der Linien bildet die Basis aller ihrer Zeichnungen. Er stellt in
unvergleichlicher Weise die Lebenslinie, die jedem menschlichen Wesen mit all seinen Emotionen eigen ist, dar.
Danach werden farbige Flächen angebracht, die die einzelnen Teile miteinander verbinden und jedes Gefühl der
Fragmentierung ausschalten. Marga arbeitet mit ihrer eigenen Gruppe von Modellen, meist professionelle Balletttänzer,
sowohl weibliche als männliche.
Kunst ist ein wesentlicher Bestandteil ihres Lebens, bereits von Kindesbeinen an. In ihren Arbeiten macht sie keine
Zugeständnisse und geht immer ihren eigenen Weg.
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